Manchmal hat man das Gefühl, alles, was passiert, wäre gar nicht echt, sondern in Wirklichkeit ganz anders und das Leben würde sich irgendwie über einen lustig machen. (mehr …)
Sehnsuchtsorte. Der Automobilclub von Kairo
Manche Bücher kreisen so sehr um einem Ort als dem Fixpunkt aller Dinge, aller Leidenschaften, dass ein unwiderstehlicher Sog der Imagination entsteht. (mehr …)
Eine Matrjoschka aus Aliens
Weltbekannt ist die Alien-Saga von Ridley Scott mit der großartigen Sigourney Weaver in der Rolle der Ellen Ripley, der furchtlosen Jägerin der von H.R. Giger entworfenen Aliens. In mittlerweile sieben Filmen wurde der Horror um das intelligente Raubtier aus dem All, das seine Larven gerne im menschlichen Unterleib ausbrüten und schlüpfen lässt, in Szene gesetzt. Für alle Beteiligten, Scott, Weaver und Giger, bedeutete der erste Alien-Film 1979 den Durchbruch. Nur der Autor des Stoffes ging leer aus, wurde nicht mehr mal namentlich erwähnt – und musste seine Rechte in einem Plagiatsprozess durchsetzen, bei dem ihm ein Gericht 50.000$ Schadensersatz zusprach. Eine Spurensuche. (mehr …)
„Die Rebellion der Gehenkten“
Manche Bücher haben kaum 200 Seiten, kommen als harmloser Abenteuer-Roman daher, enthüllen aber eine solch existentielle Tiefe, dass man sagt: Diese Geschichte hat das Leben selbst geschrieben, ihre Helden sind Vorbilder dafür, mit welcher Haltung man den Fährnissen und Unbillen desselbigen zu begegnen hat. (mehr …)
Auf dem Weg in die Post-Globalisierung?
Das verrückte Jahr 2015 ist zu Ende. Die Weltlage ist unübersichtlicher denn je. Zeit für einen Versuch, sich Klarheit zu verschaffen. (mehr …)
Eine kleine Reise zum roten Planeten
Unlängst schlenderte ich durch den Berliner Wedding und stieß dabei auf eine unscheinbare kleine Buchhandlung, deren Auslage aus zerknitterten Bananenkartons bestand, in denen einige wenige Bücher in wilder Unordnung über- und untereinander lagen. Ich begann zu stöbern und meine Spürnase schlug praktisch sofort an: (mehr …)
Boris Pilnjak: „Das nackte Jahr“ – Literatur im Zusammenbruch
Sie schrieben das Jahr 1919, doch nach Schnapszahlengeplänkel stand der Sinn ihnen nicht. Ihre Welt zerbarst ins Ungewisse, doch sie wagten das Neue, prüften, was lebensfähig, was des Todes war. (mehr …)
Essay: Für einen sozialistischen Liberalismus
Wie der junge Karl die kommunistische Utopie ersonn – oder des sozialistischen Liberalismus philosophische Herleitung erster Teil. (mehr …)
Was jetzt zu tun ist
Die Welt ist aus den Fugen geraten. Dringend muss die Balance wiederhergestellt werden, damit es nicht zu einem Weltkollaps und einem neuen dunklen Zeitalter wie in den 1930er und 40er Jahren kommt. Was dafür nötig ist, skizziere ich hier. (mehr …)
Die Farben des Herbstes
Hamburg. Selten wechseln Farben und Stimmungen so schnell wie in Zeiten der fallenden Blätter. Eindrücke aus Hamburg. (mehr …)